Präsentation von Objekten

Metall-Frisuren von Julian

An der Form von römischen Helmen kann man ziemlich genau sehen, welcher Art von Soldat sie einmal gehört haben. Wie man schon an den vielen Verzierungen sieht, hat er keinem einfachen Soldaten gehört. Der Helm besteht aus Bronze, ist aber dann teilweise mit Silberfolie überzogen worden und danach vergoldet. Die Außenhaut des Helmes ist nicht einfach glatt, sondern in Form eines menschlichen Kopfes gestaltet: obenauf hat er die Darstellung einer Frisur, bekrönt mit einem Olivenkranz. Auf den angehängten Seitenteilen, die man Wangenklappen nennt, erkennt man einen lockigen Bart. Auf der Vorderseite, dort wo die Stirn des Trägers bedeckt wird, sitzt ein runder Rahmen, aus dem ein kleiner Kopf ragt. Dieser Kopf hat Ähnlichkeit mit bildern von Kaisern zum Beispiel auf Münzen.

Öllampe von Matthias

In einer  Öllampe saßen 11 ölgetränkte Dochte in Löchern. In der Mitte der Öllampe war auch ein Loch, durch dieses Loch wurde Brennöl eingegossen. Je mehr Löcher mit Dochte man hatte, desto heller war das Licht. Nicht nur Brennöl  wurde eingegossen, sondern auch  Olivenöl und andere Pflanzenöle. Früher waren die Öllampen zwischen 7cm und 15 cm groß. Ihre Form war oval und rund. Auch arme Leute hatten eine Öllampe. Die meisten Öllampen bestehen aus Ton.

Lastenschiff von Leonhard und Ruben

Das Lastenschiff, welches im RömerMuseum Xanten hängt, war ursprünglich 15 meter lang jedoch wurde es von einem Kiesbagger zerstört.Früher konnte das Schiff 10 Tonnen laden.

Lüttinger Knabe von Kimberley

Er würde aus flüssiger Bronze gemacht, um die Form zu füllen, die in der Erde war. Glühend heiß lief das Metall in die Form. Nachdem er abgekühlt war, wurde er ausgegraben und die Erde um ihn rum abgeklopft. Nach vielen Jahren wurde er mit dem Schiff in den Norden gebracht zu den Römern, wo er als Tabletthalter genutzt wurde. Dort stand er bis wilde Horden ins Lager eindringen und ihn von seimem Platz rissen. Dabei brach man ihm den rechten Arm ab. Dann wurde er bei der Fahrt übers Wasser verloren und sank in die tiefe des  Flusses. Dort stand er Jahrhunderte bis der Fluss fast ausgetrocknet ist. Die Statue wurde in Xanten/Lüttingen gefunden.

Hakenkreuzfibel von Corvin und Paul

Dieses kleine Objekt ist eine Fibel. Auf der Vorderseite zeigt es ein mehrere tausend Jahre altes Symbol, welches von zahlreichen Völkern auf der ganzen Welt verwendet wurde und sogar heute noch verwendet wird. Es stellt die Sonne mit ihren Strahlen dar, Genauer: das Sonnenrad. Man glaubte, dass die Sonne in einem Wagen über den Himmel rollt. Die Sonne ist lebenswichtig für Menschen, Tiere und Planzen, deshalb ist das Sonnenrad ein Glückszeichen. Die Römer nannten es crux gammata, das heißt „Kreuz mit dem Buchstaben Gamma". Der griechischen Buchstabe Gamma sieht nähmlich wie ein Haken aus: Γ.